Nicht falsch verstehen, meistens verdienen die Schreiner ihr Geld, es ist eben Arbeit und Maschinen müssen auch finanziert werden. Aber für den Hobbybastler stehen da Kosten und Nutzen in keinem sehr günstigen Verhältnis.
Was also tun, wenn wir Brett oder Leiste 45° beibrigen wollen
Eigentlich ist es nicht dramatisch: Hier haben wir ja schonmal was Ähnliches gebastelt (die 90° Führung hat sich im Übrigen schon unzählige Male bewährt).
Der Unterschied ist nur der Winkel, in dem der Schnitt erfolgen soll.
Naja dann:

Auh hier soll es später nicht Wackeln, also mehrere Schrauben im Dreieck oder bei dieser Form ggf. ein Trapez.
Das Material ist wieder Buchenholz, in unserem Fall Abfall, so dass es wirklich günstig ist. WIrklich, Sperrmüll ist für solche Sachen prima. Oder eben was man so von anderen Bastelprojekten übrig hat.
Wir bohren die angzeichneten Löcher der Führung vor, legen sie einigermaßen 45° genau auf die Führungshalterung und bohren eins davon durch. Zum fixieren.

Zu guter Letzt die Schinttkannte absägem entlang der Führung, so dass wir wieder genau Messen können und wissen wo das Säeblatt entlang läuft.
Tadaaa!