Stuckrahmen
Lange habe ich mich schwer getan, die Tapetenleiste zu platzieren.
Klassisch auf der Hälfte? Oder oben, unterhalb des Stucks an der Deckenkante?
Es geht in jedem Fall darum Raumhöhe zu gewinnen. Doch der nun etwas unkonventionelle Schnitt der Wohnung lässt beide Optionen nicht unbedingt gut wirken, wenn man es konsequent durchzieht.
Was also tun, mischen?
Ja und nein...
Ich habe schon andere, nicht ganz so klassische Dinge gesehen, und ich kann ja nun in meiner Wohnung machen was ich will. Also habe ich mich kurzerhand entschieden, gar keine Tapetenleiste zu machen, sondern an ausgewählten Stellen "Stuckrahmen" zu platzieren, ähnlich den durch das "Mauerwerk" unterbrochenen im Bad, und diese eben NICHT unter der Tapetenleiste auf halber Höhe, sondern über die ganze Wand.
Wobei unten mehr Platz ist also oben, damit sich die Decke perspektivisch erhöht. Fluchtpunkt und so.

Ich habe also die Fotos von den Wänden gemacht, an denen ich die Rahmen möchte, diese, also die Wände, vermessen und dort, also auf dem Foto, genau eingezeichnet wie ich die Rahmen haben möchte, mit den entsprechenden Abständen nach oben, unten und zu den Seiten.
Hier sieht man die Entstehung im großen Schlafzimmer und den fertigen Rahmen im Bild drüber...
...hier die beiden Rahmen gegenüber liegend im kleinen Schlafzimmer
Pilsaster
Schon lange geplant war die Situation des Trägers zwischen der ehemaligen Küche und dem Wohnzimmer gestalterisch auszunutzen. Da man ihn nicht weg bekommt (sonst kommt wohl die Decke irgendwann runter ^^) und er eigentlich ganz charmant als optische Trennung zwischen Küchenbereich und Wohnbereich dient, muss er hervorgehoben werden.
Die Antwort darauf ist aber auch wirklich nicht schwer: Pilaster, optische "Träger des Trägers", quasi angedeutete Säulen. Gesagt...
...getan 😁